DAV Sektion Landshut knackt die magische Marke von 8.000 Mitgliedern

Von links nach rechts: Elke Rümmelein (Mitglied des Sportsenats der Stadt Landshut, B90/D.Grünen); Georg Grösch (ehem. Hütten-Referent), Dr. Theo Weber (Finanzvorstand, DAV-La), Bernadette Lang (Jugendreferentin, DAV-La), Renate Dübell (Schriftführerin, DAV-La), Dr. Maximilian Weh (2. Vorstand, DAV-La), Bernhard Tschochner (1. Vorstand, DAV-La), Ulrich Lieberth (Naturschutzreferent, DAV-La), Cornelia Lenz (Fachübungsleiterin, DAV-La), Philipp Befurt (Touren- und Ausbildungsreferent, DAV-La) Sebastian Niksch (Pressereferent, DAV-La)

„8000 ist eine magische Zahl für viele Bergsteiger, die in den Bergen des Himalayas unterwegs sind“, so beginnt der 1. Vorsitzende Bernhard Tschochner seine Rede zur diesjährigen Mitgliederversammlung. „8172 Mitglieder sind im Verein 2024 organisiert und er ist damit mit dem Verein „Die Förderer“ der mitgliedsstärkste Verein der Stadt.“ 

In einer gut besuchten Alten Kaserne ehrte der 1. Vorsitzende Bernhard Tschochner sodann zwei Mitglieder, die von ihren langjährigen Ämtern zurücktraten. 1984 übernahm Cornelia Lenz die Skigymnastik des Vereins und begeisterte im Winter, Woche für Woche, unsere skiverliebten Mitglieder. Georg Grösch hatte 2018 die Funktion des Hüttenreferenten übernommen. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, so Bernhard Tschochner, denn sowohl die Landshuter Europa-Hütte in der Brennerpassregion, als auch die Geraer Hütte in den Zillertaler Alpen, stehen im Besitz und Verwaltung des Vereins. Die Landshuter Europa-Hütte muss wegen baulicher Mängel in Teilen neu aufgebaut werden. Die Lage der Hütte auf der Grenze zu Südtirol macht ein solches Vorhaben besonders aufwendig. Hier hat Georg Grösch zum Zusammenwirken der Genehmigungsgremien in Südtirol, Tirol und DAV-Bundesverband herausragende Vorarbeit geleistet. Dr. Maximilian Weh, der 2. Vorsitzende, berichtete über den momentanen Stand der Verhandlungen zum Ersatzbau Landshuter Europa-Hütte. Die Finanzierung des Bauvorhabens mit dem Lands Südtirol und dem DAV-Bundesverband sind mittlerweile vertraglich gesichert. Einen Nachfolger für Georg Grösch zu finden wird die nächste Herausforderung sein. Hier und in vielen anderen Bereichen der Sektion soll dabei ein neu gewähltes Vorstandsmitglied helfen: Sebastian Niksch wurde zum neuen Pressereferenten des Vereins und der dazugehörigen Kletterhalle gewählt. “Wir haben die Öffentlichkeitsarbeit in den letzten Jahren vernachlässigt”, gibt Bernhard Tschochner zu. Und dann eine kleine Überraschung: Bernhard Tschochner selbst wurde von seinen Vorstandskolleg*innen für seine 30jährige Vorstandstätigkeit geehrt. Davon 20 Jahre als 2. und 1. Vorsitzender der Sektion.

In Folge wurde die ordnungsgemäße Führung der Vereinsfinanzen, der Kassenvoranschlag 2024 und die Mitgliedspreisanpassung ab dem Jahr 2025 genehmigt.